Surreal goes free ist die überraschende Begegnung von freier Musik und surrealer Bildkomposition. Aus einer eklektischen Sammlung von Papierschnipseln entstehen live fantastische Collagen – im Dialog mit einem musikalischen Free-Ansatz, der ebenso radikal wie feinfühlig ist. Im Mittelpunkt steht die Improvisation: ein aufmerksames Zuhören, das zu einem ungewöhnlichen, zugleich verspielten und faszinierenden Klang- und Bilderlebnis führt.
Das Christof Thewes Quartett wurde 2015 von den seit Jahren in verschiedenen musikalischen Kontexten zusammenspielenden Saarländern Christof Thewes und Hartmut Oßwald gegründet, durch die in Berlin ansässige Rhythmusgruppe Ben Lehmann und Martial Frenzel komplettiert und spielt seitdem in gleicher Besetzung. Grundlage sind die Kompositionen von Thewes und ein freier und offener Umgang mit Jazz im Besonderen und Musik im Allgemeinen.
Die Band agiert akustisch, benutzt dabei musikalisch aber alles, was die (populäre) Musik so hergibt: Da steht Swing neben Rock, New Orleans neben Freejazz, Kollektiv neben Solo, Anstrengendes neben Leichtem, musikalische Anarchie neben Formstrenge … aber vor allem bedient die Band eine entscheidende Musiktradition – die des Humors.